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~Berge~




Nach einer Idee von Ian Livingstone.

Beitragvon (No) Mercy » 03.06.2007, 19:43

Plötzlich kam ein Stein aus dem Nichts geflogen,verfehlte Kassandra nur knapp und schlug mit einem 'Dong', das an anderer Stelle vermisst wurde, gegen einen holen Baumstumpf.
Dann passierte eine Weile lang nichts und dann, eine weiterer Stein, diesmal traf er Kassandra am Kopf.
Sie hatte gesehen, wo der Stein herkam und machte sich zusammen mit Mikos in diese Richtung auf, da sie schon so eine Vermutung hatte, von wem die Steine kamen.
Ein weiterer Stein löste sich aus dem Nichts und traf zur Abwechslung Mikos Kopf.
Erneut durchschritten die beiden ein Portal.
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(No) Mercy
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von Anzeige » 03.06.2007, 19:43

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Beitragvon Enigma » 11.10.2007, 18:51

Gewechselt von ~Hinter dem Portal~, Seite 2

Na toll! Die anderen haben wohl nicht vor nachzukommen. Super! Als Kassandra auf der anderen Seite des Portals ankommt, sieht sie gerade noch, wie der Drache hinter einer Schneekuppe verschwindet.
Und was mache ich jetzt? Warte ich auf die anderen... oder geh ich los? Schließlich ist Asamandra allein und die andrern haben sich immerhin noch gegenseitig. Aber dann sind wir ja schon wieder getrennt. Was soll ich denn jetzt machen, die anderen finden mich doch nie in diesem Schneehaufen! Geschweige denn Asamandra! Zum ersten mal in ihrem Leben ärgerte sich Kassandra darüber, ein Waldgeist zu sein, denn sie hinterließ kaum Spuren im Schnee. Ärgerlich schmiss sie alle Sachen von sich und wurde wieder einmal unsichtbar. Das ist ja zum Verzweifeln!
Kassandra schaute an sich herunter und sah, dass sie unsichtbar war. Selbst wenn die anderen kämen, würden sie sie nicht einmal sehen können. Aber da nahm sie etwas anderes war. Die blöde Jacke, die sie am Vorposten mitgenommen hatte und seitdem nur mit sich rumgeschleppt hatte, war genau das, was sie jetzt brauchte.
Am Fuß des Schneehügels angekommen, legte sie die Jacke ausgebreitet und gut sichtbar hinter sich und nahm die Verfolgung auf.
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Beitragvon darkjess » 11.10.2007, 19:58

Kaum um den Schneehügel herum, stockt Kassandra. Sie ist in ein kleines Tal geraten, das nicht einmal 100 Meter tief ist. Es wird von einer spiegelglatt polierten Oberfläche, die wohl aus Eis besteht abgeschnitten. Als Kassandra den Blick hebt erkennt sie, dass das Hindernis eigentlich viel zu hoch ist, der Drache also nicht darüber geflogen sein konnte. Sie tritt einige Schritte näher und bemerkt, dass ihr Körper sich in der Wand spiegelt, sie jedoch nicht erkennen kann, was dahinter liegt.
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Beitragvon Enigma » 16.10.2007, 16:13

Wie kann... Kassandra sieht an sich hinunter. Sie wusste es doch, sie war noch unsichtbar. Das kann doch nicht sein. Wieso sehe ich mich? Was ist das... Kassandra berührt ihr Spiegelbild. Fühlt sich an wie Eis, aber es ist so, ja, so.... Endlich fand Kassandra die richtigen Worte. Unwirklich... Genau das ist es. Man fühlt es fast nicht, wie Eis, und eigentlich ist es gar nicht da! Inzwischen ist Kassandra völlig perplex und hat den Drachen zunächst völlig vergessen. Schon komisch. Oh mann, und der Rest ist wieder nicht da. Wo bleiben die denn? Da spürt sie plötzlich einen Luftstrom in ihrem Nacken und erinnert sich in dem Moment, wieso sie hier hochgelaufen ist. Schlagartig wird ihr klar, dass der Drache unmöglich weitergekommen sein kann als sie...
Stocksteif steht Kassandra da und wagt es trotz ihrer Unsichtbarkeit nicht sich umzudrehen.
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Beitragvon darkjess » 20.10.2007, 09:41

Kassandra spürt den heißen Atem des Drachens in ihrem Nacken, aber bevor sie reagieren kann wird sie schon zur Seite geschleudert und sieht gerade noch, wie das Untier mit Asamandra auf die Wand zutrottet. Nur ein paar Meter neben Kassandra verschwindet es einfach, als ob die Wand an dieser Stelle gar nicht existieren würde. Die Wand allerdings sieht immernoch genauso massiv aus, wie zuvor.
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Beitragvon Enigma » 25.10.2007, 14:14

Was mach ich denn jetzt nur? Hinterhergehen, was sonst... Aber die anderen... Und ich hab nichts, was ich hier lassen könnte. Außerdem glauben die doch nie, dass ich in einer Eiswand verschwunden bin... Andrererseuits sind die ja auch schon einiges gewohnt, inzwischen! Wie um sich selbst Mut zu machen schreit Kassandra: "Hinterher!"
Und dann rennt auf die Glas-, Eis- oder Wasauchimmer-Wand zu.
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Beitragvon michse » 25.10.2007, 17:16

Gewechselt von ~Hinter dem Portal~ Seite 2

Als Kulagi auf der anderen Seite des Portals im Schnee ankommt, schaut er sich suchend um. Zuerst kurz zurück, doch da, wo er hergekommen ist, sieht er nichts ausser der Schneelandschaft, die überall um ihn herum ist, so als würde das Portal überhaupt nicht existieren. Er schüttelt den Kopf und dreht sich wieder nach vorne, wo er zuvor schon aus den Augenwinkeln etwas an einem Hügel liegen gesehen hat. Als er näher hingeht, erkennt er den Mantel den Kassandra getragen hatte.
*puh...* Bin ich froh, dass auch sie mitgedacht hat...
Er sieht sich suchend um und sieht hinter dem Hügel,in einem Tal eine riesig hohe .... Eine Wand? Woher kommt denn plötzlich diese Wand? Und... Aus was ist denn die...???
Da bermerkt er in der Wand eine Bewegung. Was - was ist denn das? Das ... sieht ja aus wie... Ist sie etwa hinter der Wand? Wie... ist sie da wohl- Er wird durch einen lauten "Hinterher!"-Ruf aus seinen Gedanken geschreckt. Das war sie!!!!!!!!! Eindeutig!! Aber als er jetzt nach dem Schemen sieht, ist er verschwunden. "Kassandra!!!!" Sie ist dahinter, sie muss da sein!!! Und ich muss hinterher!! "Kassandra, warte!!"
Er wirft noch einen Blick auf die Jacke. Sollte ich die wohl mitnehmen? Frieren Wildgeisterwesen? Vielleicht.... aber sie wird sich wohl schon etwas dabei gedacht haben, dass sie den Mantel hier hat liegen lassen..... .... und selbst wenn nicht... selber schuld...
Und mit diesen Gedanken dreht er sich um und läuft auf die Wand zu, die immer höher vor ihm aufragt.
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Beitragvon darkjess » 27.10.2007, 05:41

Kassandra erreicht die Eiswand und plötzlich setzt ihre Wahrnehmung aus, allerdings nur für einen kurzen Moment. Erschrocken stoppt sie, obwohl sie nichts gespürt hat, befindet sie sich jetzt auf der anderen Seite der Wand. Vor ihr erstreckt sich ein etwa 2 Meter breiter Gang in den Berg hinein, dessen Wände ebenso wie die Wand, durch die sie eben gekommen ist, aus Eis zu bestehen scheinen. Jedoch sind die Wände und auch der Boden nicht glatt, sondern uneben und hier und da kann man kleine Risse entdecken. Durch ein diffuses Licht, das direkt aus den Wänden zu kommen scheint, ist es beinahe unmöglich, weiter als ein paar Meter zu sehen, das Untier ist mit Asamandra jedoch definitiv verschwunden.
Als der Waldgeist sich umdreht, kann sie direkt durch die Wand nach draußen sehen, wie durch ein Fenster und so sieht sie auch, wie Kulagi näher kommt, auf der anderen Seite der Wand stehen bleibt und sich wundert.
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Beitragvon (No) Mercy » 28.10.2007, 19:11

Gewechselt von ~Hinter dem Portal~, Seite 2

... und Rincewind bedauerte, daß er seinen Mantel ausgezogen hatte. Ihn überkam eine böse Vorahnung, was die Richtung anging, denn die Bein der Truhe hatten im Gegensatz zu seinen eigenen die Angewohnheit nicht vor Gefahr wegzulaufen, sondern ihr direkt entgegen, die offene Konfrontation suchend.
Er wollte gerade eine Frage an die Runde stellen, als ihm auffiel, daß ergar nicht wusste, was er fragen sollte, als er davon unterbrochen wurde, daß plötzlich auch der Gnoll mit auf der wilden Fahrt war. Er fühlte sich seltsam, nur für einen Augenblick, die Umgebung hatte sich wieder verändert, sie war immernoch grell und hell, aber vielleicht auch hell und grell [diese Unterscheidung war nicht einfach, anbetracht dessen, daß sie sich gerade mit rassanter Geschwindigkeit fortbewegten] als auch wieder Kassandra mit von der Partie war. Er sah sie nicht, spürte aber ihre Anwesenheit.
Jetzt fehlt also nur noch Asamandra, dann sind wir wieder vollständig!
Die Truhe kam zum Stehen.
Rincewind stieg ab, er befand sich in einem Gang, der nur ein paar Sritte entfernt endete, nicht mit einer Wand, sondern er öffnete sich in einen größeren Raum. Ihn befiel ein gewissen Unbehagen, als er nicht verständliche Laute aus diesem Raum hörte.
"Was machen wir denn jetzt? Und was machen wir eigentlich hier?"
In diesem Augenblick sahen sie durch die Öffnung ein Wesen, es hatte Asamandra bei sich und schien sie nicht zu bemerken.
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Beitragvon darkjess » 28.10.2007, 20:08

Langsam trottete das Wesen durch die Höhle, die auf der gegenüberliegenden Seite zwei Ausgänge hat, und verschwandt im Rechten. Der Raum blieb leer zurück. Er war nicht sehr groß und im Eigentlichen unspektakulär, allerdings befand sich an der linken Wand etwa in der Mitte des Raumes, eine spiegelgroße Fläche, die genau wie die Eiswand, die den Eingang zur Höhle bildete, verspiegelt war.
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Beitragvon michse » 07.11.2007, 16:38

Kulagi schüttelte seinen Kopf.
Was war denn DAS???? Und wo bin ich hier? Huch! Die Anderen sind ja auch alle da!! Hä? Sogar die Truhe.... auf der ich draufsitze?! Ach so.... also wahrscheinlich.... grade wegen der Truhe... komisch....
Er schaute sich genauer um.
jetzt sind wir also... wenn ich das richtig gemerkt habe... hinter der wand? Er versuchte um den Zauberer herum wieder in die Richtung zu schauen, aus der sie gekammen waren, aber als er es nicht schaffte, rutschte er von der Truhe herunter.
Ja.... hatte ich doch recht... und dahinten geht's wieder raus... komisch.... die eine Wand da.... die sieht genau so aus... wie die von draussen....

Er lief in der Höhle herum und sah sich alles genau an, ohne jedoch etwas zu berühren. Plötzlich bemerkte er, wie ihn alle anstarrten. Er starrte zuerst etwas irritiert zurück, doch dann fing er an zu grinsen. "Ihr seht ganz schön lustig aus, wie ihr da alle auf der Truhe sitzt, wisst ihr das?"
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