Dunkelthal RPG Und mehr

[Engel der Nacht]

Asamandra rieb sich ein wenig verschlafen die Augen. Es war plötzlich so hell geworden. Erst nach einigen Augenblicken sah sie, dass sich das Landschaftsbild trastisch verändert hatte. Die Truhe musste sich also bewegt haben. Komisches Gefährt! Dieser Zauberer scheint einer von diesen zu sein, die ihre Kunstwerk nur im Unterbewusstsein ausführen können
Kein Schnee mehr. Die Sonne strotze vom Himmel herab und einige verschlafene Blumen waren zu sehen. Sie konnte die Libellen hören, sie mussten also ganz in der Nähe eines Gewässers sein.
Asamandra überlegte nicht lange, sie schwang einfach ihre Beine über den Truhenrand und stand auch schon draußen.
Es war ein bisschen kühl und ein aromatischer Duft, voll von Kräutern wehte umher. Sie schloss die Augen. Fast wie Zuhause.

[Enigma]

Frische Luft! Endlich! Kassandra schwebte förmlich aus der Truhe. Und dann traute sie ihren Augen kaum! Grün, nichts als Grün! Nach dieser Eiswüste brauchte sie nichts dringender als das Gefühl von Leben um sie herum. Doch wo waren sie gelandet? In der Ferne konnte sie eine kleine Bergkette entdecken. Im oberen Drittel lag Schnee.
Da kommen wir her? Das kann nicht sein... Es muss aber so sein, sonst ist hier nirgendwo Schnee. Wie weit sind wir gerutscht? Nach meinem Gefühl nur 50 Meter, ach, nicht mal das. Da ist noch etwas anderes im Spiel als die magische Truhe, etwas mächtigeres, stärkeres. Aber was?
Kassandra hatte auf ihrer Suche nach einer neuen Familie schon viele Geschichten gehört, doch die waren alle mit simpler Magie zu erklären: Verwandlungszauber usw.
Aber so etwas hatte sie noch nicht erlebt. All das, was zwischen dem Schnee und der Wiese, auf der sie jetzt stand, lag, musste pure Illusion sein. In Wirklichkeit konnte es das gar nicht geben! Ihr Forscherdrang war geweckt.

Langsam ging sie auf das vermeintliche Nichts zu. Und in dem Moment, als sie die Wiese verließ und den Fuß auf den Berg setzten wollte, lief sie gegen etwas.
Es war wie eine Wand, doch sie war nicht massiv, sondern flüssig und so hauchdünn wie ein Blütenblatt. Vorsichtig streckte sie einen Finger nach der Wand aus und steckte ihn durch die Flüssigkeit. Es war ein wunderbares Gefühl, einfach unbeschreiblich! Sie konnte nicht anders, als ihren Arm auch noch hereinzuhalten.
Und dann verschwand sie.

[michse]

Kulagi war verärgert. Anscheinend hatte die Kiste seine Idee gespürt und war losgelaufen. Anders konnte er sich das alles nicht erklären. Allerdings hatte sie wohl seine Idee ganz und gar falsch verstanden. Jedenfalls war es da, wo sie jetzt waren, nicht so, als wären sie weiter in Richtung Gebirgemittegabracht worden. Hm. Scheinbar hat die entweder zu wenig Gehirn, um Anweisungen korrekt auszuführen, oder so viel, dass sie selbstständig Entscheidungen treffen kann.... allerdings weiss ich nicht, was besser wäre....
Als er ausgestiegen war, sah er sich skeptisch um. Blumen und andere Pflanzen überall... aber er merkte, dass irgenetwas nicht stimmte.... und plötzlich fiel es ihm ein: Blumen??? Im Winter??? Er drehte sich zu den anderen. Der Zauberer stand etwas verloren herum , die Elfe ging herum und schien das alles tierisch zu genießen und ... der Geist???? Wo ist denn der schon wieder??? Etwa unsichtbar gemacht, wie so oft???
Er sprach die anderen an: "Habt ihr ne Ahnung, wo sich unser Baumgeist schon wieder rumtreibt?"

[(No) Mercy]

Grün, bunt, warm,... Blöd Kiste, diese Truhe, ständig machte sie nur ärger! Rincewind ärgerte sich über die Truhe. Dann blicke er sich etwas genauer um und stellte fest, daß der neue Ort doch nicht so schlecht war. Man konnte sich keine Erfrierungen zuziehen und nach einem erneuten Schneesturm sah es hier auch nicht aus.
Allerdings war er mit der Situation doch nicht ganz zufrieden, dazu fehlte ihm, daß er nicht wußte, wo er war.
Mißmutig nahm er einen Stein und warf ihn eher lustlos weg und drehte sich zu den anderen um. "Hier ist es besser als im Schnee, aber wisst ihr eigentlich, wo wir...." Rindewind überkam ein komisches Gefühl und hielt inne. Hmmm, irgendwas stimmt nicht, etwas fehlt. ... Der Stein, er ist nicht aufgekommen! Er nahm erneut einen Stein und warf ihn ungefähr in die gleiche Richtung, diesmal schenkte er ihm allerdings mehr Beachtung. Er flog so ungefähr 2 Meter und dann verschwand er. An der Stelle, an dem er verschunden war, sah es so aus, wie wenn man einen Stein in einen See geworfen hätte, nur eben vertikal. Um sicher zu gehen, daß da etwas war, bevor er die anderen informierte, warf er einen weiteren Stein, genau das gleiche passierte.
Die anderen sahen ihn kritisch an, da er ja mitten im Satz die Unterhaltung mit ihnen abgebrochen hatte. "Seht mal, hier verschwinden Steine in der Luft und ich bin nicht schlud daran! Seht her!"
Er nahm einen weiteren Stein und warf ihn, auch er verschwand. Ansonsten passierte erstmal nicht viel. Doch dann kam Kassandra gefolgt von einer etwas abgemagerten Gestallt aus dem nichts, in dem die Steine verschwunden waren, beide hielten sich den Kopf.

"Oh, habe ich euch getroffen? Das war nicht meine Absicht. Ich bin übrigens Rincewind, der Zaubberer" sage Rincewind, nachdem er sich als erster wieder von dem Schock erholt hatte, daß die beide plötzlich vor ihnen standen. Er setzte sich auf die Truhe, denn im Sitzen denkt sichs besser. "Wir sollten erstmal zusammen bleiben und uns überlegen, wie wir wieder dahin zurück kommen könnten, wo wir herkamen, auch wenn mir der Gedanke wiederstrebt, ins Kalte zurück zu gehen." Aber erstaml was essen! Von der ganzen Aufregung hatte er Hunger bekommen, aber eigentlich hatte er immer Hunger. "Lasst uns aber vorher noch was essen, mit vollem Magen erträgt sich die Kälte besser!"
Er fing an in der Truhe zu kramen und holte einen Sack Wasser, einen Laib Brot, einen Klumpen Dörrfleisch, zwei geräucherte Fische und einen Korb frischer Früchte hervor, ohne sich gedanken zu machen, wo das alles eigentlich herkam. Zufrieden mit sich und der Welt setzte er sich wieder und begann sich über die Mahlzeit herzumachen "Wollt ihr nichts?".

[michse]

Kulagi schaute Rincewind entgeistert an. Da steht man plötzlich im Grünen, Menschen und Steine verschwinden im Nichts, und andere unbekannte Wesen tauchen aus diesem Nichts auf, - und dieser Zauberer hat nichts besseres zu tun, als etwas zu essen!!!!!!!!!! Er schüttelte den Kopf. Da fiel sein Blick auf den Fremden, der mit Kassandra aufgetaucht war. Seltsame Gestalt. Er grinste. Aber scheint hungrig zu sein... jedenfalls DEM Blick zu urteilen, den er den Sachen zuwirft, die Rincewind aus seiner Kiste kruschtelt. .... wahrscheinlich ist es gar nicht so schlecht, zuerst was zu essen. Reden kann man ja nebenher. Und wenn der Junge von "da Drüben", wo auch immer das ist, kommt, kann er uns bestimmt ein paar interressante Sachen erzählen...
Er riss sich ein gutes Stück von dem Brot ab, biss einmal kräftig hinein und wandte sich dann den beiden "Auftauchern" zu.
" Wo kommt ihr denn her? Und: Kassandra, wo warst du eigentlich? Und: Du, wer bist du?? Kennst du dich hier aus? Was ist das, wo alles verschwindet und auftaucht? Und- "

[Lilith]

Mikos gingen die Augen über, als er das viele Essen sah. Wasser, Brot, Dörrfleisch, Fische und sogar frisches Obst holte der große Mann, der die Steine nach ihnen geworfen hatte, aus der Kiste. Soffort war der schmerzende Kopf vergessen. Oah, Essen! He, das is ja was ganz anderes als was ich erwartet hatte! Brot und sogar Obst! Ohne auf eine Aufforderung seitens des Zaubberers oder einer der Anderen griff Mikos zu. In der rechten Hand ein Stück Brot, in der linken einen Fetzen Fleisch ließ er sich auf den Boden fallen und begann gierig das soeben erbeutete zu verschlingen. Er war so sehr auf das Essen fixiert, dass er erst bemerkte, dass man mit ihm geredet hatte, als alle ihn anstarrten. Mikos sah auf. "Ehm." Er schluckte die Reste Nahrung herunter und hoffte auf die Art und Weise auch das Reibeisengefühl in seinem Hals loszuweden "Was? Ich...äh, also... das Essen..." Nach mehreren Ansätzen gab er es auf. Er musterte die Grupe, die um ihn herum stand und ihn ungläubig anstarrte. Eigentlich klar, dass die so schauen. Keine Ahnung, wie ich reagieren würde, wenn einfach jemand auftaucht keinen Muks sagt und dann auch noch ohne zu fragen mein Essen wegvespern würde. Ich muss ja auch irgendwie komisch aussehen, so abgemagert und verstrubbelt wie ich bin. Andererseits geben die auch kein allzunormales Bild ab. Ein großer langer Mann mit Hut und rotem Mantel. Boah, der schlackert dem auch ganzschön um die Beine. Eine Elfe mit Bogen und braungrünen Haaren. Warscheinlich eine Waldelfe. Sonst nur noch ein Wesen was aussieht wie ein großer grünlicher Stein und das Mädel, dass mich hergebracht hat. ...was haben die gefragt? "Wie bitte?", brachte er mit immernoch kratziger Stimme heraus.

[Enigma]

"Sie wollten wissen, wer du bist, wo du herkommst und wo ich die ganze Zeit war", meinte Kassandra zu Mikos gewandt. Dieser brachte jedoch nur ein unverständliches Brummen heraus und so ergriff Kassandra das Wort. "Also, zunächst zu mir: Als ich vorhin oder wann war das eigentlich? das Drumherum hier wahrgenommen hatte, kam mir der plötzliche Umgebungswechsel doch reichlich seltsam vor. Wir sind schließlich nur wenige Meter gerutscht und waren wie in einer anderen Welt!
Also habe ich nachgeforscht... Und dann bin ich auf das Portal gestoßen, habe meinen Arm reingestreckt und war wieder in der Schneewüste, wo wir herkamen. Da hab ich dann Mikos (Kassandra zeigte auf ihn) gesehen, der kopfüber an einem Seil über einer riesigen Eisspalte hing. Ich habe mich ihm vorsichtig genähert und ihn dann mit Mühe und Not befreit! Irgendwer hatte ihn da hingehängt, und..."
Neben Kassandra schlang Mikos gerade den letzten Bissen herunter um etwas zu sagen.
Ein Wunder, dass der nicht erstickt ist... aber irgendwie auch eigenartig, dass ihn hier jeder gemütlich essen lassen hat, besonders Rincewind... Naja der... Den kann man sowieso nie einschätzen, zumindest ich nicht. Aber die Truhe wird schon noch mehr hergeben... Satt ist Mikos bestimmt nicht. Das ist jetzt bestimmt nur eine kurze Verschnaufpause...

[Lilith]

"Das waren Bergriesen. Ne dumme Geschichte. ich wollte sie aufmuntern, aber das hat ihnen irgendwie nicht gepasst. Und ich konnte nicht schnell genug weglaufen... Wer kann auch ahnen, dass die sonst so langsamen Burschen so schnell werden, wenn ihnen was nicht passt?" Mikos rieb sich die Gelenke, die bei den Gedanken an die kurze Verfolgungsjagd und das Darauffolgende wieder zu schmerzen begannen. Er schaute in die Runde und fügte fast bittend hinzu "Ich wollte die echt nicht ärgern." Dann griff er sich eine Frucht und biss ab. Der Saft lief ihm über sein Kinn, er versuchte ihn weg zu schlecken, wischte vorsichtshalber nochmals mit seinem Ärmel nach. So, und jetzt noch die Beschreibung von mir. Wie erklähre ich ihnen, dass ich mutterseelenallein durch die Eiswüste stapfe und mich von Riesen an den Füßen an irgendeiner Brücke aufhängen lasse? Er seufzte. Und vor allem: wie erzähle ich, wer ich bin, ohne zu viel zu sagen? Diese Truppe macht zwar keinen gemeinen Eindruck, aber die Riesen sahen auch recht harmlos aus. Man kann nie wissen. Meine Mutter hat doch mal von dem einen Jungen erzählt, der von der Gruppe Gestaltenwandler mitgenommen wurde. Zuerst war er begeistert, dann ist er immer stiller geworden und am Schluss war er weg, genau wie die Gruppe. Nee, da hab ich keine Lust drauf... aber Er leckte sich nochmal über die Lippen. Das Esszeug schmeckt echt gut. Ungewohnt, aber gut. "Ehm... Ich heiße Mikos. Ööööh..." Er wusste nicht, wie er anfangen sollte, und das Gras, das er hilfesuchend anstarrte war anscheinend nicht bereit ihm eine Einleitung zu liefern. Ich fange am besten mal damit an, warum ich unterwegs bin. Der Rest geht die nix an. Zumindest noch nicht. "Ich bin seit keine Ahnung wann unterwegs um mir die Welt anzuschauen. War schon fast überall, also jede menge Seen, Berge, Wälder und so, und dann kam ich in die Schneeberge und hab mich da eine Weile rumgetrieben, bis mir die miesgelaunten Riesen über den Weg gelaufen sind, dann du" Er zeigte auf Kassandra. "und schließlich ihr." Er holte tief Luft, "...und das Essen." und griff erneut zu Fleisch und Brot. Zwischen zwei Bissen quetschte er noch heraus: "Und ihr?"

[michse]

Kulagi dachte nach: hmmmm...... der erzählt ja ganz schöne Geschichten... Aber ob das wohl die ganze Wahrheit ist? ..... naja, wird wahrscheinlich nicht der Fall sein... ich glaube, ich würde auch nicht alles sofort erzählen. Aber: Können wir ihm trauen? Eigentlich sieht er ja nicht irgendwie bösartig aus...
Er sah kurz nach den anderen und stelle fest, dass die nicht so aussahen, als wollten sie anfangen zu erzählen. Also übernahm er das: "Wir waren unterwegs mit einer Handelskaravane, zu ihrem Schutz. Aber als wir zu einem Stützpunkt gekommen sind, haben wir da Spuren gefunden und beschlossen ihnen zu folgen. Aber nachdem wir in den Schneesturm gekommen waren, haben wir die Spur und den Weg verloren und sind irgendwie hier gelandet. Und ich habe leider keine Ahnung, wo wir jetzt genau sind oder wo wir hingehen müssen um zurückzukommen.... .... ..... Aber das dieser Landschaftswechsel durch Portale kommt, das ist interressant....." aber plötzlich fiel ihm etwas ein: "Wie funktioniert so ein Portal eigentlich? Wie eine Tür? Heist das dann, dass man es auch verschließen kann? und.... man dann nicht mehr zurück kommt????"

[(No) Mercy]

Er hatte es schon immer gewußt, man muß schnell rennen können, in dieser Welt, sonst passiert einem sowas. Rincewind griff gedankenverloren nach dem Essen und stellte fest, daß nichts mehr da war. Man hat der aber einen Hunger! Er öffnete erneut den Deckel und holte Nachschub. "Interessante Geschichte, die du da zu erzählen hast! Aber warum genau bist du aufgebrochen die Welt zu erkunden?" Ein Mitstreiter mehr, nicht schlecht. Aber irgendwie würde mich seine Vorgeschichte doch mehr interessieren, nicht daß wir uns da noch mehr Ärger ins Boot holen.
Er ließ sich eine Erdbeere auf der Zunge zergehen. "Apropo Handelstrupp, sollten wir nicht versuchen mal wieder dorthin zurück zu kommen, wo die auf uns warten?"

[Enigma]

"Da hab ich auch schon mal drangedacht!" Die werden sich sicher auch wundern, was wir die ganze Zeit treiben. Bestimmt sind die längst weg! "Ich denke wir sollten gehen." Kassandra wandte sich zu Mikos um, der noch immer nicht satt war. "Und du, kommst du mit uns?" Hoffentlich ham die anderen nichts dagegen, wenn er mitkommt... Uuups! Mikos zögerte.

[Lilith]

Mikos wunderte sich über die Einladung mit ihnen zu ziehen. Können die sich unterhalten, ohne dass ich es mitbekomme, oder ist es in dieser Gruppe so üblich, dass man einfach mal macht? "Öhm, also..." Er zögerte. "Habt ihr nichts besseres zu tun als hungrige Unvorsichtige aufzusammeln und mizunehmen? ...also, ich mein... nicht, dass ich das grad nicht gut fände oder so." Er bemerkte, dass das, was er soeben gesagt hatte nicht gerade intelligent war, wenn er bei ihnen bleiben wollte. Danke, Mikos. Das war mal wieder eine Glanzleistung... Wenn die jetzt sagen, dass ich eigentlich nicht dabei sein sollte, dann muss ich mein Trockenfleisch wohl doch wieder selber besorgen. "Wenn es euch allen recht ist, dann würde ich gerne mitkommen." Er sah in die Runde und fügte nach einem Blick auf die Gesichter hinzu "Aber nur wenn ihr es auch wirklich wollt."

[Enigma]

Kassandra schaute die anderen aufmerksam an. Die dürfen einfach nichts dagegen haben! Was sollen wir denn sonst mit dem machen? Den können wir ja schließlich hier nicht einfach stehnlassen! Und da sie keine größeren Unstimmigkeiten aus ihren Gesichtern lesen konnte (was sie auch nie gekonnt hätte), stand sie demonstrativ auf und hoffte, dass es ihr jemand gleich tun würde. Kommt schon! Wie das wieder aussieht. Mein Image ist ruiniert!!!! Steht jetzt mal einer auf? Hallo!?
DANKE!

[michse]

Jajajajaja, jetzt plötzlich haben sie alle auch schon mal dran gedacht... dachte Kulagi nach Kassandras erstem Kommentar, aber nach der Frage schaute er sie aufmerksam an ach?... kein gruppenmensch, hm??? Absprachen oder so..... - doch dann bremste er sich hey, das is gemein.... sie hat halt spontan reagiert.... und viel besprechen kann man da ja auch nich.... aber fragen... Er begann zu lächeln, als Mikos redete, und sein Lächeln wurde zu einem Grinsen, als Kassandra aufstand. die scheint ja echt einen Narren an ihm gefressen zu haben..... aber so ganz sicher scheint sie sich dann doch nich zu sein.... naja, wollen wir dem jungen Glück mal weiterhelfen.... Er stand auch auf. "Ich glaube, wir sollten wirklich langsam gehen. Und wegen mir kann Mikos auch gerne mitkommen. Alleine hier lassen würde ich ihn jedenfalls nicht... und wenn er wirklich schon so lange unterwegs ist, wie er sagt, kann er uns vielleicht noch behilflich sein.... " Er hielt inne und wandte sich dann zu seinen Begleitern "oder wie seht ihr das?"

[darkjess]

Während die Gruppe noch etwas rat- und tatlos herumsitzt, nähert sich von Norden unbemerkt etwas am Himmel.
Noch ist das Wesen zu weit entfernt, um von normalen Augen erkannt zu werden, doch es kommt rasend schnell näher. Asamandra spürt ein Kribbeln im Nacken, sieht sich etwas verwirrt um und entdeckt schließlich den schwarzen Punkt am Himmel. Sie legt ihren Kopf schräg und strengt ihre Elfenaugen an, doch auch davon bekommen die Anderen rein gar nichts mit. Zuerst erkennt sie nur einen massigen Körper und große Flügel, die gleichmäßig auf und abschlagen, doch als das Ding immer näher kommt und immer größer zu werden scheint, erkennt sie, das der Umriss des Körpers in vielen Zacken endet, fast schon zerfleddert scheint. Dann blickt sie in die schwarzen Augen und ist sofort gefangen. Ihr Bewusstsein stürzt dem Wesen entgegen und in diese unergründlich tiefen Augen. Ihr Körper ist wie gelähmt, sie kann sich weder rühren, noch die Anderen vor der nahenden Gefahr warnen.
Noch etwa einen Kilometer entfernt.
Von dem Gespräch über den jungen Mikos bekommt Asamandra längst nichts mehr mit, ihre Wahrnehmung scheint gelöscht, bis auf dieses ständig näherkommende Wesen. Noch zweihundert Meter.
Die Augen erscheinen ihr freundlich, sie glaubt das Wesen zwinkern zu sehen.
Noch etwa fünfzig Meter.
Die Elfe breitet die Arme aus und steht auf, das Gesicht zum Himmel gerichtet. Das Wesen verliert rasend schnell an Höhe, stürzt herab und bevor jemand reagieren kann, hat es Asamandra vom Boden gerissen und steigt mit ihr in den Krallen wieder in den Himmel.
Es lässt den Blick noch einmal über die erschrockenen Gefährten wandern, fliegt dann direkt auf das Portal zu und verschwindet.